Resilienz
Selbstfürsorge und das Achten eigener Grenzen sind unerlässlich für die Arbeit im Kinderschutz.
Resilienz
Im pädagogischen Alltag stehen wir besonderen Herausforderungen gegenüber, wenn uns Themen wie sexualisierte Gewalt oder andere gewaltvolle und traumatisierende Erfahrungen begegnen. Pädagogische Fachkräfte können im Kontakt mit Betroffenen mit deren Traumafolgen und Verhalten konfrontiert werden, was oft als belastend und überfordernd wahrgenommen wird.
Daher bieten wir Fortbildungen an, die Informationen zu Traumatisierungen geben, um traumatisierte Menschen besser verstehen zu können und bieten Möglichkeiten an, die Bedeutung für die eigene Tätigkeit zu reflektieren. Ein weiterer Schwerpunkt der Fortbildungen liegt auf der Bedeutung der Aspekte der Selbstfürsorge und Stärkung der eigenen Resilienz. Dabei werden Techniken zur Selbststabilisierung und Resilienzförderung – für einen selbst, aber auch in Bezug auf Unterstützung der traumatisierten Person – vermittelt.
Unsere Referentin
Mareike Kahrmann ist Studienrätin an einem Berufskolleg, systemische Traumapädagogin, Glückstrainerin (positive Psychologie), Gesundheitspraktikerin (Well-Being und Resilienz in Krisenzeiten) und ist Gründungsmitglied von nimmermehr e.V.
Kontakt: kahrmann@nimmermehr.de
Die Arbeit im Verein erfolgt ehrenamtlich. Lediglich unsere Referentinnen arbeiten nebenberuflich, teilweise auf Honorarbasis und teilweise ehrenamtlich.